CIRCULAR INSIGHTS DAYS 2023

Die Cases 2023

Wir präsentieren euch die Cases der diesjährigen Circular Insights Days 2023!
Auch in diesem Jahr erwarten euch spannende Problemstellungen aus der Praxis.
Von Produkt bis Gebäude, alles ist dabei!

Foto: © gwg Wuppertal
gwg Wuppertal

Das zirkuläre Gebäude

Die gwg wuppertal gestaltet seit über 85 Jahren mit Kompetenz und Herz Quartiere in Wuppertal und leistet so einen wichtigen Beitrag zur Stadtentwicklung. Im Rahmen einer großen Quartierstransformation im Wuppertaler Stadtteil Nächstebreck, soll der Gebäudebestand um ein 100 % zirkuläres Gebäude erweitert werden. Dieses gilt es mit Ideen auszugestalten: einerseits soll mit modernster Bautechnik und nachwachsenden Rohstoffen ein Beispiel für zirkuläres Bauen und Wohnen geschaffen werden, das für alle erlebbar ist. Andererseits soll ein Nutzungskonzept für das zentrale Gebäude entstehen, um die Lebensqualität im Quartier zu steigern und den Menschen einen besonderen, neuen Anlaufort zu bieten.

Es gilt also soziale und technische Anforderungen zu vereinen, um ein zukunftsfähiges Gebäude zu entwickeln.

Foto: © STORCH Malerwerkzeuge & Profigeräte GmbH
STORCH

Zirkuläres Malerwerkzeug

STORCH steht seit über 120 Jahren für hochwertiges Malerwerkzeug, speziell für Profis und den Fachhandel. Obwohl das Werkzeug viele Einsätze überdauern kann, wird es oft aufgrund von Zeitdruck und geringer Anschaffungskosten weggeworfen und verbleibt nicht im Kreislauf. Von dieser Problemstellung kommend gilt es, ein zirkuläres Produktportfolio zu entwickeln und Möglichkeiten aufzuzeigen, Anwender*innen einen nachhaltigeren Umgang mit Ressourcen zu ermöglichen. STORCH möchte seine Produkte nachhaltiger gestalten und seinen Kund*innen Wege aufzeigen, wie Materialien und Ressourcen nachhaltiger genutzt werden können.

Ein breites Netzwerk von Vertriebspartnern und Fachhändlern bietet STORCH dabei vielfältige Möglichkeiten, gemeinsam kreative Lösungen zu finden.

 

 

Foto: © AWG Abfallwirtschaftsgesellschaft mbH Wuppertal
AWG

Das zirkuläre Geschäftsmodell

Die AWG möchte als kommunales Abfall- und Entsorgungsunternehmen in Wuppertal weiterhin Pionierin und Visionärin ihrer Branche bleiben. Aus diesem Grund sollen weitere bzw. alternative Geschäftsmodelle entwickelt werden, um die Sammlung und den Transport von Abfällen noch nachhaltiger und innovativer zu gestalten.

In diesem Zusammenhang sind auch Kooperationen mit externen Partnern wie Gewerbe- und Handelsunternehmen denkbar.

Foto: © Förderverein Bundesgartenschau Wuppertal 2031 e. V.
Förderverein Bundesgartenschau Wuppertal

Die zirkuläre BUGA

2031 kommt die BUGA nach Wuppertal. Als Reallabor für die Stadt und Region Wuppertal stellt sich die Frage, wie so ein großes Event nachhaltig, sozial wirksam und zirkulär im Rahmen von Stadtentwicklung gestaltet werden kann? Wie kann eine langanhaltende ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit erreicht werden und welche Rolle kann Zirkularität und Kreislaufwirtschaft vor, während und nach dem Event spielen?

Foto: © Wuppertaler Stadtwerke
WSW

Zirkulärer Stromtarif

Der dynamische Stromtarif Tal.Markt Flex der WSW zeigt den sich verändernden Strompreis, welche von dem Dargebot auf der Erzeugungsseite (Einspeisung erneuerbaren Energien sowie der Nachfrageseite (Kundenverbrauch) abhängig ist. Schon heute wirkt sich die (Nicht)Verfügbarkeit der erneuerbaren Energien deutlich auf die Energiepreise aus und entfaltet somit eine Lenkungswirkung. Kund*innen des Tal.Markt Flex haben dadurch die Möglichkeit, auf veränderte Strompreise zu reagieren und ihren Strombedarf entsprechend dem Preissignal resultierend aus der Verfügbarkeit oder Nicht-Verfügbarkeit von erneuerbaren Energien anzupassen und somit die Integration der erneuerbaren Erzeugung zu unterstützen. Gleichzeitig kann hierdurch die Notwendigkeit des lokalen Netzausbau (insb. auch in Folge der Elektrifizierung der Verbraucher) zeitlich entzerrt oder reduziert werden. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage, wie das Angebot des Tal.Markt Flex gestaltet werden kann, damit Kund*innen bestmöglich von den positiven Effekten profitieren?

  • Auf welche Weise können die Preissignale den Kund*innen zur Verfügung gestellt werden?
  • Welche Geräte in Privathaushalten bieten neben der Wallbox und der Wärmepumpe das Potential für eine automatische Steuerung?
  • Wie kann der Tal.Markt Flex auch in einem größeren Rahmen auf Quartiersebene (und im Kontext der Circular Economy) gedacht werden?